Eifel 2013
Ziel dieser Kurzreise war die Eifel-Region mit dem Westwall, USAF-Standorten und Vulkanmaaren
| Etwas außerhalb von Bitburg in Rittersdorf [32ULA1951440014] waren acht Startrampen für Marschflugkörper des "71st Tactical Missile Squadron" installiert. Schwere Betontore (Skizze) sorgten für Schutz bei einem Nuklearangriff. Beim Start eines Marschflugkörpers klappten die Tore nach unten und der Start konnte unmittelbar erfolgen. Der Abgasstrom wurde über einen Tunnel nach oben aus dem Bauwerk abgeleitet.Der Eigentümer des Geländes hat eine Startrampe in ihren ursprünglichen Zustand belassen. Auf dem Standort der Abschussrampen bei Idelheim [32ULA246252935] wurde eine Solaranlage errrichtet, das Gelände ist verschlossen. Auch eine abgesetzte ehemalige Flugüberwachung wurde mit einer Solaranlage bebaut. |  |
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Bitburg
| In
Bitburg, der nächst größeren Stadt kann durch die Fußgängerzone gebummelt und
eingekauft werden. Für Bierliebhaber bietet die ortsansässige Brauerei Führungen mit anschließender Verkostung an. Die Verwendung des Flugplatzes Bitburg als US Air Force Air Base zur Zeit des Kalten Krieges hat auch in der Umgebung ihre Spruren hinterlassen. |  |
Bitburg Air Base
| Von 1952 - 1994 befand sich hier die "Bitburg Air Base". Nur auf einem Teil des Flugplatzes Bitburg findet noch Flugbetrieb statt. Etliche Teile der einstigen Air Base wurde für Gewerbeansiedlung umgenutzt. Die einstigen Flugzeugshelter [32ULA2532236018] werden u. a. als Lagerräume verwendet. Die Beschriftungen zeugen noch von der Zeitspanne des Kalten Krieges. Einige Areale in Bitburg werden noch immer vom US-Militär genutzt und sind nicht zugänglich. | |
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 | ... ehemaliger Sprengkopfbunker der USAF |  |
| Im Umfeld der ehemaligen Air Base entdeckt man Schutzräume, Wandbeschriftungen und eine typische amerikanische Bebauung... |  |
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Natur
| Neben vielen "Lost Places" bietet die Eifel-Region auch erholsame Ausflüge in die Natur ...Vulkanmaare in der Eifel-Region um Manderscheid, die Teufelsschlucht bei Irrel sowie etliche Burgruinen ... |  |
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Westwall
| Reste des Westwalls mit seinen insgesamt ca. 18000 bauliche Anlagen findet man auch in der Eifelregion. Nur ist es zunehmend schwieriger diese Reste im dichten Gehölz zu finden. Etliche Bauwerke wurden inzwischen abgerissen und übererdet. Ganz ungefährlich ist solche Entdeckungstour nicht. Spitze Moniereisen und tiefe Löcher können für einen überraschenden Abbruch des Ausflugs sorgen ...Gut erhalten ist das Westwall-Museum in Irrel. Leider ist dieses nur Sonntags geöffnet. |  |
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Ausweichsitz der Verfassungsorgane des Bundes im Krisen- und Verteidigungsfall zur Wahrung von deren Funktionstüchtigkeit
| "Cafe Hoch" besser bekannt als Dienststelle Marienthal. Jedes Nato-Mitgliedsland ist verpflichtet seine Regierung in Krisenfällen handlungsfähig zu halten. Diese Bedingung führte zwischen 1960 und 1972 zum Bau einer ca. 17 km langen Bunkeranlage in einem alten Bahntunnel im Ahrtal. Im Verteidigungsfall sollten hier ca. 3000 Regierungsangehörige die Amtsgeschäfte der Bundesregierung weiterführen können. Mit der Wiedervereinigung und dem Umzug der Bundesregierung nach Berlin wurde diese Anlage obsolet. Der Schutzraum wurde, mit Ausnahme von ca. 200 m, bis auf den blanken Fels renaturisiert. In den verbliebenen Teil wurde die "Dokumentationsstätte Regierungsbunker" eingerichtet und 2008 eröffnet. Besichtigt werden können die Schleusenbereiche, die großen Drucktore und diverse Nebenräume. |  |
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Ein kurzer Zwischenstopp bot sich in der Nähe von Paderborn in Wewelsburg an...